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Wie ich dazu kam, Anleitungen zu schreiben

Die Anfänge

Häkeln und stricken lernte ich in der Schule. Ich hatte eine sehr begabte Strickerin als Mutter. Die war für mich immer ein großes Vorbild, und sie zeigte mir die Dinge, die ich noch nicht kannte.
Als junge Frau arbeitete ich in meiner Freizeit sehr gerne mit Wolle und Nadeln, und als dann meine Kinder zur Welt kamen, wurden auch sie mit vielen Accessoires, wie Mützen, Schals und Pullovern ausgestattet.
Erst nachdem die Familie aus dem Gröbsten raus war, und ich die jahrelange Mitarbeit bei meinem Mann in seinem Gärtner- Betrieb aufgab, war mein Geist frei für neue Ideen.
Eine gute Freundin von mir gab mir die Gelegenheit, bei ihrem Weihnachtsmarkt- Stand mitzuwirken. Das hat viel Spaß gemacht, und erstmals bekam ich auch positive Antworten auf mein Tun.

Häkeln for You

Wieder Jahre später entdeckte ich die damals ganz neue Zeitschrift Häkeln for You. Dank der sehr netten Chefredakteurin dieser Zeitschrift, die an mich glaubte, schrieb ich zum ersten mal einen eigenen Artikel. Eine Anleitung, die geeignet war für Anfänger. Es war ein überwältigendes Erlebnis, meinen geschriebenen Artikel in einer Zeitschrift wiederzufinden.
Daraus wurde eine sehr regelmäßige Tätigkeit, die noch heute fortbesteht.

 

Online Anleitungen einstellen

Ich war dann auch mutig genug, für crazypatterns.net zu schreiben. Als Autor hat man immer den Überblick über die geschriebenen Artikel, also welche heruntergeladen werden, welche oft verkauft werden und welche seltener. Mein Shop hier
Im Sommer 2016 entdeckte ich die noch neue Plattform mypatterns. de.

Auch dort begann ich, einzustellen. Den Shop dazu findest du hier.
Regelmäßig schreiben, bedeutet, mit Plan und Vorsatz strukturiert zu arbeiten. Erst muß feststehen, was ich machen will, dann erfolgt viel Probe- Häkeln mit gleichzeitigem fotografieren, alles überarbeiten, verbessern und ausarbeiten. Und ich gebe zu, manches mal gehört auch das Auftrennen dazu.

Was ich heute alles mache

Anfang 2017 habe ich mein Kleingewerbe angemeldet, inzwischen hatte ich einen schnelleren PC und eine richtige Kamera. Mitte 2017 habe ich noch bei myboshi angefangen und Ende des gleichen Jahres bei ravelry eingestellt.
Dazu gehört auch, mich im Internet zu positionieren. Crochetta Häkeldesign wurde mein Firmenname bei Facebook und danach kam ein weiteres Baby dazu: Anleitungen zeigen auf YouTube. Ach ja, ein Logo durfte nicht fehlen.

Auch wenn meine Rentenzeit bereits in Sichtweite ist, immer noch gehe ich jeden Tag arbeiten. Davor und danach verbringe ich gerne meine Zeit auf meinen Plattformen und schreibe andauernd weiter an meinen Anleitungen. Noch habe ich viele Ideen, die ich gerne umsetze.
Meine Ideen kommen mir im Alltag, manchmal direkt, nachdem ich ein Projekt fertig gestellt habe. Ich habe sogar schon von neuen Mustern geträumt. Auch Wolle, die ich sehe, schenkt mir manchmal sofort einen Impuls, dem ich bald nachgehe. Und natürlich höre ich gut zu, wenn jemand in meiner Umgebung einen Vorschlag macht, was ich doch machen könnte.

Blog schreiben

Mit meiner Homepage, auf der du gerade unterwegs bist, schreibe ich auch Blogbeiträge. Das ist für mich meine Schreib- Heimat. Hier kann ich über meine Arbeit schreiben, reflektieren, was ich tue oder auch erzählen, wie ich eine Idee umgesetzt habe. Und ganz alltägliche Hindernisse, die jeden Handarbeiter bewegen, kann ich ebenfalls, dann auch gerne augenzwinkernd, zum Thema machen. Im Flow bleiben, wie ich das immer schreibe, ist mein Antrieb und ich wünsche mir, dass ich damit jeden meiner Leser anstecken kann.

Macht es wie ich- bleibt im Flow.
Eure Crochetta

 

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